Kindern gesunde Ernährung beibringen: eine Notwendigkeit!

Martine Bernier

Gesundheitsjournalistin, Chefredaktorin

September 12, 2022

Eine gesunde und abwechslungsreiche Ernährung ist ab dem Kleinkindalter in jedem Lebensabschnitt ein echter Gesundheitsgarant.

Muttermilch deckt den Nährstoffbedarf von Babys am besten und wird bis zum 6. Monat von der Weltgesundheitsorganisation empfohlen. Für Mütter, die ihre Kinder nicht stillen wollen oder können, hat sich das Angebot von Muttermilchersatzprodukten in den letzten Jahren stark vergrössert. Einige sind das Ergebnis von wissenschaftlichen Studien und decken die Bedürfnisse des Neugeborenen optimal. Sie werden regelmässig evaluiert und an den neuesten Kenntnisstand angepasst. Es wird dringend geraten, anfangs die Milch zu verwenden, die auf der Säuglingsstation oder vom Kinderarzt empfohlen wurde, und hochwertiger Säuglingsnahrung, möglichst in Bio-Qualität, die mit den Vitaminen C und D angereichert wurde und kein Palmöl enthält, den Vorzug zu geben.

Wenn das Kind grösser wird, sollten Sie in den ersten Lebensjahren auf eine abwechslungsreiche vitamin- und proteinreiche Ernährung setzen und möglichst regionale und saisonale Produkte auf den Speiseplan stellen. Am besten ermutigen Sie Ihr Kind zu einer gesunden Ernährung, wenn Sie dafür sorgen, dass es Essen als Genuss empfindet. Um selbst besonders widerspenstigen Kindern Gemüse schmackhaft zu machen, können Sie die Lebensmittel, die es nicht mag, mit seinen Lieblingsspeisen mischen und sie spielerisch Eine gesunde und abwechslungsreiche Ernährung ist ab dem Kleinkindalter in jedem Lebensabschnitt ein echter Gesundheitsgarant. und für Kinder ansprechend anrichten. Ein Beispiel: Servieren Sie Karottenpüree in einer Schüssel mit zwei Radieschen als Augen, einem Tomatenviertel als Mund und zwei Kartoffelchips als Ohren. Dieser Trick wurde von vielen Elterngenerationen mehr oder weniger erfolgreich getestet und ist auf jeden Fall einen Versuch wert!

Warum Bio?

Kinder sollten aus gutem Grund mit Bio-Lebensmitteln ernährt werden. Sie sind besonders sensibel für chemische Produkte und haben ein höheres Risiko, Toxizitätssymptome zu entwickeln, als Erwachsene. Lebensmittel mit Bio-Label sind somit eine gute Alternative, um ihre Gesundheit optimal zu schützen. Bio-Obst und Gemüse ist frei von chemischen Pestiziden, Düngern und Unkrautbekämpfungsmitteln, Rückständen von Klärschlamm und Gensaat. Bio-Zuchtbetriebe dürfen weder Antibiotika noch Wachstumshormone oder Tiermehle verwenden, müssen tierfreundliche Zuchtbedingungen einhalten und die Tiere ausschliesslich mit Bio-Futter ernähren. In verarbeiteten Bio-Produkten dürfen keine chemischen Farbstoffe, künstlichen Aromastoffe, chemischen Zusatzstoffe und chemischen Konservierungsstoffe enthalten sein.

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