In den Monaten vor der Geburt Ihres Kindes haben Ihre Haare von einer regelrechten Östrogen-Schwemme profitiert, doch das gilt leider nicht für Ihre Haut. Sobald sich diese unter dem Druck des heranwachsenden Babys dehnt, entstehen die ersten Schwangerschaftsstreifen, gegen die Sie ab dem zweiten Schwangerschaftsdrittel etwas unternehmen sollten.
Hierzu gibt es in der Apotheke spezielle Pflegeprodukte gegen Schwangerschaftsstreifen in Form von Cremes, die täglich aufgetragen werden müssen. Dadurch wird die Haut wieder weich und glatt und in den meisten Fällen verblassen die unschönen Streifen nach der Geburt wieder.
Auch Mandelöl ist ein hervorragender Feuchtigkeitsspender für die Haut. Verzichten Sie während der Schwangerschaft jedoch auf Produkte auf der Basis von ätherischen Ölen. Nach der Geburt ist Ihr Teint häufig eher fahl. Auch hierfür sind die Hormone verantwortlich, neben den viel zu kurzen Nächten mit zahlreichen Unterbrechungen, um Ihr hungriges Baby zu füttern. Trinken Sie zum Ausgleich viel Wasser und richten Sie sich Ruhezeiten ein. Passen Sie Ihren Rhythmus am besten an den Ihres Neugeborenen an und nutzen Sie die Zeiten, in denen es schläft, ebenfalls, um sich zu erholen.
Lernen, die Haut zu lesen
Häufig verändert sich die Hautqualität während der Schwangerschaft. Beobachten Sie Ihre Haut gut. Wenn sie ständig glänzt, haben Sie eher fettige Haut. Wenn sie dünn und empfindlich ist und nach dem Waschen spannt, neigen Sie zu trockener Haut. Wenn Sie an Wangen und Schläfen trocken, auf Stirn, Nase und Kinn jedoch eher fettig ist, haben Sie wahrscheinlich eine Mischhaut. Bitten Sie im Zweifelsfall eine Apothekerin oder eine Kosmetikerin um Rat, bevor Sie die am besten geeignete Creme auswählen. Wenn Sie Ihre Haut mit Feuchtigkeit versorgt und mit einer geeigneten Creme gepflegt haben, nehmen Sie sich ruhig etwas Zeit, um sich zu schminken. Ein bisschen Concealer, etwas Foundation und einen Hauch von Rouge wirken Wunder, um Ihre Pfirsichhaut und einen strahlenden Teint zurückzuerhalten!
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